Heute. Zusammen. Für Morgen!

Hier findest du Storys rund um das Motto.

Genau die richtige Botschaft!

Heute. Zusammen. Für morgen! Ein fantastisches Motto, wenn ich mich länger damit beschäftige. HEUTE müssen wir ZUSAMMEN dafür sorgen, dass wir nachfolgende Generationen MORGEN und in Zukunft ein unbeschwertes Leben bieten können.
Damit sind nicht finanzielle Ausstattungen gemeint, sondern eine Erde zu hinterlassen, die lebenswert ist. Das bedeutet im Sinne der Nachhaltigkeit und der sozialen Gerechtigkeit zu handeln. Denn wenn wir alle HEUTE ZUSAMMEN damit anfangen, haben es andere MORGEN ein kleines bisschen besser! Für einen Jugendkirchentag genau die richtige Botschaft!

Timo (Festival-Botschafter)

Erwachsen werden.

Druck, den kennen wir alle. Auf der einen Seite sollen wir Verantwortung übernehmen, uns in unserer Jugend schon möglichst erwachsen verhalten und ja nicht kindlich sein. Aber warum nicht? Warum sollen wir uns immer verhalten, als wären wir erwachsen und müssten erst einmal selbst herausfinden, wer wir sind?
Unsere Identität ist das wichtigste Gut, welches wir besitzen und unsere Identität kann und sollte uns keiner absprechen. Wir brauchen unsere Freiheit, um zu erkennen, wer wir sind und was wir wollen. Wir stehen Heute. Zusammen. Für Morgen für unsere eigenen Identitäten und unseren Weg zu diesen.

Anne (Festival-Botschafterin)

Die Flucht hat mir alles genommen. Bis auf Gott.

Wenn ich heute hier bin und zu euch spreche, dann ist das keine Selbstverständlichkeit.
Mein Name ist Faiaz Ahmady und ich bin ein Geflüchteter aus Afghanistan und lebe seit fünf Jahren in Deutschland.
Die Flucht hat mir alles genommen. Aber ich habe meine deutsche Familie gefunden, die mich über vier Jahre in ihrer Wohnung aufgenommen hat.
Auch auf meiner Ausbildungsstelle haben mich meine Kolleg:innen unterstützt und meine Ängste abgefedert. Denn wie viele andere Geflüchtete aus Afghanistan weiß ich noch nicht, ob ich in Deutschland bleiben darf.

Eines habe ich nie verloren: Gott. Denn Gott hat mich nie verlassen. Er steht hier in Deutschland in anderer Form vor mir als in meinem Heimatland. Aber er ist allgegenwärtig da. Er hat mir eine neue Familie geschenkt, mich in den Schoß der Evangelischen Kirche aufgenommen und mir geholfen eine Ausbildung und Menschen zu finden, die mich nicht nach der Hautfarbe oder dem Äußeren beurteilen, sondern einen Menschen in mir sehen, der Teil der Menschheitsfamilie ist.
Und so stelle ich mir auch die Zukunft der Kirche vor: eine große Familie, die sich gegenseitig unterstützt. Ohne Vorurteile. Eine Kirche, die mehr ist, als ein Ort des Innehaltens, sondern auch ein Ort der Kraft für alle, sowie ein Netzwerk für junge Menschen ist.
So kann das Morgen kommen: So unterschiedlich wir auch sein mögen, wir übernehmen gemeinsam Verantwortung. Auf dem Jugendkirchentag ist der Ort dafür.

Ich bin JKT-Botschafter, weil unsere Zukunft wichtig ist und wir hier gemeinsam stark sein können.

Andacht mit Kerzen

Erzähle uns auch deine Geschichte!

Auf dem richtigen Weg.

Soziale Gerechtigkeit ist für mich ein emotionales und gleichzeitig spannungsgeladenes Thema. Auf der einen Seite erlebe und beobachte ich im Alltag so viele Situationen, in denen soziale Gerechtigkeit noch so weit entfernt erscheint, dass es mich hilflos macht. Auf der anderen Seite bin ich unglaublich beeindruckt, wie viele Menschen sich an den unterschiedlichsten Stellen täglich für soziale Gerechtigkeit einsetzen und dafür kämpfen. Dabei denke ich zum Beispiel an die vielen engagierten Mitarbeiter*innen aus Jugendzentren, Anlaufstellen oder der evangelischen Jugendarbeit.
Das macht mir Mut und gibt mir die Hoffnung, dass sich etwas verändert und wir auf dem richtigen Weg sind.
Stella (Festival-Botschafterin)

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